Der teilkristalline Hochleistungskunststoff syndiotaktisches Polystyrol ist relativ neu auf dem Kunststoffmarkt. Sofern er mit einem Metallocen-Katalysator hergestellt wurde, trägt er die Abkürzung PS-S oder PS-(M). Ansonsten wird die gängige Abkürzung sPS genutzt. Verstärkt man sPS mit 30% Glasfasern, ist es bis knapp über 260°C formbeständig. Damit zeichnet sich syndiotaktisches Polystyrol auch für Anwendungen in der Elektrotechnik aus, bei denen gelötet werden muss.
